Anschließend Online-Filmgespräch mit August Diehl, dem Darsteller des Woland
Die mitreißende Verfilmung von Michail Bulgakows Kultbuch Der Meister und Margarita spielt in Moskau im Jahr 1930. Ein gefeierter Autor gerät in die Fänge der sowjetischen Zensur. Sein einst hochgelobter Roman wird verboten, die Premiere seines neuesten Theaterstücks über Pontius Pilatus aus ideologischen Gründen vereitelt. Der Schriftsteller wird zum Ausgestoßenen. Inspiriert von seiner Geliebten Margarita beginnt er, an einem Roman zu arbeiten. Zentrale Figur ist Woland – eine mystische, dunkle Macht, ein Mephisto als Tourist aus Deutschland. Mit seinem skurrilen Gefolge rächt er sich auf groteske Weise an all jenen, die den Untergang des Schriftstellers verursacht haben. Während der Autor immer tiefer in seinen Roman eintaucht und sich und Margarita als Figuren hinzufügt, nimmt er allmählich nicht mehr wahr, wie die Grenze zwischen Realität und Fantasie verschwindet.
Dieser Film zeigt meisterhaft den erdrückenden Griff der Zensur und den unerbittlichen Geist der Kreativität, der es wagt, sie herauszufordern.




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